(Anforderungen an ein Ankunftszentrum aus Sicht regionaler Expert:innen, Teil II)
Am letzten Donnerstag, den 25 März, fand die vierte Veranstaltung des Bündnisses zur Vorbereitung des Bürgerentscheids statt. Als Referent:innen waren anwesend : Dr. Christina West, Geographin in der Stadt- und Regionalforschung, Hans-Herrmann Büchsel, er hat 2015 die Initiative „Kirchheim sagt ja“ mit gegründet, sowie Renate Schmidt, Gemeinderätin in Eppelheim. Außerdem waren Heidi Flassak, Café Talk und Gudrun Sidrassi-Harth, Asylarbeitskreis Heidelberg dabei und haben von ihren Erfahrungen berichtet.
Den Link zum YouTube Livestream finden Sie hier.
Hallo,
ich verstehe die ganze Angelegenheit nicht. Warum soll nicht was Schönes für Flüchtlinge gebaut werden? Was spricht dagegen? Ich habe den Eindruck, dass Sie gegen Flüchtlinge sind. Die Wolfsgärten sind doch im Industriegebiet, das interessiert doch niemanden.
Ich würde mich über eine Antwort und Ihre Argumente sehr freuen. Vielen Dank.
Etwas Schönes für Geflüchtete und für alle in der Stadt, das wünschen wir uns z.B. auf den Konversionsflächen im Patrick-Henry-Village. Isoliert am Stadtrand, eingekeilt zwischen Autobahnen und Bahntrasse auf den Wolfsgärten ist es nicht schön. Etwas Schönes gibt es für Menschen nur im Zusammenleben mit anderen Menschen – wir stehen für Willkommen und Gemeinsamkeit von Geflüchteten und Ansässigen – Stadt geht miteinander.
Schauen Sie sich bitte unsere Argumente hier an (ankunftszentrum-hd.de/buergerentscheid/argumente/).
Die Mär vom PHV
Es war einmal ein Stadtteil, der sollte neu erschlossen
Doch nur für die mit Geld und nicht für alle offen.
Es wurd gelogen, es sei kein Platz und man müsst was woanders bauen
Doch blitzten nur die Euros in euren gierigen Klauen
Trumps Mauer, die war schändlich, doch eigene baut ihr gern
Solidarisch miteinander? Doch bitte räumlich weit entfernt